SaaS ist seit langem als Akronym für "Software as a Service" bekannt - ein Softwarelizenzierungs- und Bereitstellungsmodell, das sich auf zentral gehostete Software bezieht, die auf Abonnementbasis lizenziert wird. Ich möchte jedoch einen anderen, moderneren Namen für dasselbe Akronym vorschlagen: "Software as a Strategy".
Dieses Konzept, bei dem es sich eher um eine Philosophie als um eine Bereitstellungsmethode handelt, erfreut sich unter CIOs und IT-Führungskräften, die Softwareanbieter zu einem integralen Bestandteil ihrer Unternehmensstrategie machen wollen, zunehmender Beliebtheit.
Im neuesten CIO-Agenda-Bericht von Gartner heißt es: "Top-Performer konzentrieren sich viel stärker auf die Unterstützung von Geschäftsinitiativen als auf die einfache Optimierung von IT-Kosten. Sie stellen den geschäftlichen Nutzen in den Vordergrund und tragen gleichzeitig zu den allgemeinen Kostensenkungsmaßnahmen des Unternehmens bei - mit anderen Worten: Sie verhalten sich wie hochrangige Führungskräfte."
In dieser Ära der rasanten digitalen Transformation entwickelt sich die Rolle des CIO in großen Unternehmen ebenso schnell weiter. Immer mehr Unternehmen erwarten von dieser Stelle und diesem Team, dass sie Technologien bereitstellen, die nicht nur ihre eigentliche Aufgabe erfüllen, sondern auch andere Abteilungen unterstützen und zu den übergeordneten Unternehmenszielen beitragen.
The CIO von IDG berichtet: "In diesem Jahr stufen sich mehr CIOs als transformatorisch oder strategisch ein: 50 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich selbst als transformativ betrachten, im Vergleich zu 45 Prozent im letzten Jahr, und 31 Prozent bezeichneten ihre Rolle als strategisch, im Vergleich zu 27 Prozent im letzten Jahr."
Die IT-Führungskräfte der Vergangenheit waren bekannt dafür, risikoscheu zu sein. Der CIO von heute muss zwar immer noch bestrebt sein, Risiken zu minimieren, aber er muss entschlossener und strategischer vorgehen, um vernetzte Unternehmensziele zu erreichen und neue Technologien auf intelligente Weise einzusetzen.
Eine Möglichkeit, dieses Risiko zu begrenzen, besteht darin, ein Pilotprojekt oder einen POC der Software in Betracht zu ziehen. Moderne CIOs schätzen diese kostenlosen, von Anbietern verwalteten Pilotprojekte sehr, um die IT-Validierung sicherzustellen, die Benutzerakzeptanz zu testen und Datenanalysen/BI zu sammeln, um den Übergang zu neuer Software zu unterstützen - oder davon abzuraten. Diese Daten sollten nicht nur die Benutzerfreundlichkeit der Software untermauern, sondern auch zeigen, wie sie zur Erfüllung funktionsübergreifender und langfristiger Ziele beitragen kann. Beschleunigt die Software zum Beispiel einen Prozess und senkt gleichzeitig die Kosten? Ermöglicht sie es den Mitarbeitern, ihre Aufgaben schneller und einfacher zu erledigen und gleichzeitig die Sicherheit zu erhöhen? Verbessert sie die Produktivität im gesamten Büro, was sich wiederum positiv auf das Endergebnis des Unternehmens auswirkt?
Hier bei Nitro führe ich täglich diese strategischen Gespräche mit CIOs und IT-Führungskräften aus einigen der größten Unternehmen der Welt. Produktivität, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Kostensenkung sind die Themen, mit denen sich IT-Führungskräfte im ganzen Land beschäftigen. Sind sie es auch bei Ihnen?
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Nitros "Software als Strategie"-Ansatz den Unternehmenserfolg vorantreibt, sehen Sie sich an, wie wir JLL dabei helfen, seine unternehmensweite Initiative zur digitalen Transformation umzusetzen .