Künstliche Intelligenz verändert die Art und Weise, wie Unternehmen über Produktivität denken, aber die Werkzeuge selbst sind nicht mehr das Wichtigste. Entscheidend ist, wie die Unternehmen sie bewerten und ob diese Bewertungen auf realen Geschäftsanforderungen beruhen.
In einem kürzlich erschienenen Artikel für CIO hat der CEO von Nitro Cormac Whelan ein wichtiges Problem angesprochen. Viele Anbieter preisen jetzt grundlegende Funktionen als "KI-gestützt" an, ohne zu erklären, was das eigentlich bedeutet oder wie sie einen Mehrwert schaffen. Dieser Trend hat bei den Käufern Verwirrung gestiftet und macht es schwieriger, zwischen funktionaler Innovation und oberflächlichen Behauptungen zu unterscheiden. Wie Whelan anmerkte, muss KI in Unternehmen anhand der Ergebnisse bewertet werden, die sie liefert, und nicht anhand der Sprache, mit der sie beworben wird.
Dieser Perspektivwechsel wird zum zentralen Faktor dafür, wie effektiv Unternehmen heute an KI herangehen. Der Schwerpunkt verlagert sich weg vom Hype der Anbieter und hin zu intern gesteuerten Bewertungsrahmen. Unternehmensleiter erkennen, dass die erfolgreiche Einführung von KI von ihrer Fähigkeit abhängt, bessere Fragen zu Leistung, Integration, Governance und langfristiger Eignung zu stellen. Wenn diese Denkweise vorhanden ist, wird der Bewertungsprozess strategischer und lässt sich viel schwerer durch Marketinggeräusche entgleisen.
Sechs Prinzipien für die erfolgreiche Einführung von KI
1. Konzentrieren Sie sich auf den Business Case, bevor Sie das Tool einsetzen
Erfolgreiche KI-Initiativen beginnen mit einem klar definierten Problem. Wenn ein Team Stunden damit verbringt, Verträge zu prüfen oder Daten aus statischen Formularen zu extrahieren, sollte das Ziel sein, diese Zeit zu reduzieren und die Genauigkeit zu verbessern. Die Technologie ist nur dann relevant, wenn sie einem wohlverstandenen Ziel dient. Wenn diese Grundlage vorhanden ist, wird der Bewertungsprozess einfacher und produktiver.
2. KI dort einbetten, wo Menschen bereits arbeiten
Die nützlichsten KI-Tools sind nicht diejenigen, die Aufmerksamkeit verlangen. Es sind diejenigen, die im Stillen Routineprozesse verbessern. Ein Jurist sollte in der Lage sein, ein Dokument zu scannen und die wichtigsten Begriffe zu finden, ohne seinen Arbeitsablauf zu verlassen. Ein Finanzanalyst sollte in der Lage sein, strukturierte Daten aus Formularen zu extrahieren, ohne ein neues System zu entwickeln. Die Integration ist wichtiger als die Neuartigkeit.
3. Überprüfen Sie, wie die Daten verarbeitet werden
Whelan betont, dass Produktfunktionalität und Datenintegrität gemeinsam bewertet werden müssen. Es reicht nicht aus, dass ein Tool gut funktioniert. Es muss auch die Unternehmensstandards für Datenzugriff, -aufbewahrung, -schutz und -konformität einhalten. Käufer sollten Klarheit darüber erwarten, wo die Daten gespeichert werden, wie sie verwendet werden und ob sie während der Verarbeitung an Systeme Dritter weitergegeben werden.
4. KI-Kenntnisse als funktionsübergreifende Anforderung behandeln
Zu viele KI-Investitionen bleiben hinter den Erwartungen zurück, weil die internen Teams nicht vollständig verstehen, wofür die Tools gedacht sind. Ingenieurteams mögen die Architektur verstehen, aber den Abläufen, dem Vertrieb und den kundenorientierten Funktionen fehlt oft der Kontext, um die Technologie effektiv anzuwenden. Diese Lücke schränkt die Akzeptanz ein und verursacht unnötige Reibungsverluste. Unternehmen, die diese Lücke schließen, erzielen bessere Ergebnisse.
5. Verlangen Sie von den Anbietern Spezifität
Von den Anbietern sollte erwartet werden, dass sie ihre Fähigkeiten in klaren Worten erklären. Welche Aufgaben werden durch das Werkzeug verbessert? Welche Belege gibt es für die behauptete Leistung? Welche Teams profitieren von der Einführung, und wie lange dauert es, bis Ergebnisse sichtbar werden? Dies sind die Art von Fragen, die glaubwürdige Partner von solchen unterscheiden, die sich mehr auf die Präsentation als auf den Inhalt verlassen.
6. Nutzen Sie KI zur Vereinfachung, nicht zur Umstrukturierung
KI, die zusätzliche Schritte erfordert, Abhängigkeiten schafft oder neue Risiken mit sich bringt, ist die Investition nicht wert. Die besten Tools beseitigen manuellen Aufwand und machen vertraute Prozesse effizienter. Wenn eine Lösung ein Team dazu zwingt, Arbeitsabläufe umzugestalten, nur um marginale Vorteile zu erzielen, fällt der Business Case schnell auseinander.
Was kommt als nächstes?
Die nächste Phase der KI-Einführung in Unternehmen wird von Klarheit geprägt sein. Unternehmen, die sich auf die Anwendungsfälle konzentrieren, auf Transparenz bestehen und messbare Ergebnisse fordern, schaffen eine solidere Grundlage. Die Tools, die sie einführen, werden nicht aufgrund von Branding oder Buzzwords ausgewählt. Sie werden ausgewählt, weil sie echte Probleme lösen.
Dies ist der Ansatz, den Nitro bei der Entwicklung seiner KI-Funktionen verfolgt hat. Jede Funktion wurde mit unternehmenstauglicher Sicherheit, klaren Integrationspfaden und greifbarem Geschäftswert entwickelt. Es geht nicht um das Etikett: Es geht um das Ergebnis.
Lesen Sie den vollständigen Artikel von Cormac Whelan hier: " Was KI-Tools im Vergleich zum Hype tatsächlich liefern ".
Um zu erfahren, wie Nitro KI in der Praxis für die Produktivität von Dokumenten einsetzt, besuchen Sie www.gonitro.com/nitro-ai.