Haftungsfreistellung Vorlage

Tipps zur Verwendung von Haftungsfreistellungsvereinbarungen mit Kunden

Suchen Sie nach einer Haftungsfreistellungsvereinbarung, die Sie für Ihr Unternehmen verwenden können? Wir haben eine Vorlage, die Sie noch heute an Ihre Bedürfnisse anpassen können.

Viele geschäftliche Aktivitäten und fast jede Beziehung zu Kunden sind mit einem gewissen Risiko verbunden. Wer bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen geschädigt wird - oder glaubt, geschädigt worden zu sein -, kann erheblichen Schaden anrichten, selbst wenn das betreffende Unternehmen keine Schuld an den Problemen der Kunden trägt.

Diesem Risiko kann mit Hilfe eines wichtigen Dokuments, der so genannten Haftungsfreistellung, begegnet werden. Dieses Dokument, das manchmal auch als Haftungsverzicht bezeichnet wird, informiert die Kunden darüber, mit welchen Risiken sie rechnen müssen. Noch wichtiger ist jedoch, dass es von künftigen Klagen abhält.

Kunden, die eine Haftungsfreistellungsvereinbarung unterzeichnen, signalisieren damit, dass sie die mit einer bestimmten Tätigkeit oder Geschäftsbeziehung verbundenen Risiken anerkennen. Sie geben auch zu verstehen, dass sie die betreffende Organisation nicht in Anspruch nehmen werden, sollte es zu einem Schaden kommen.

Eine korrekte Formulierung ist jedoch unerlässlich, da sich die Vereinbarung sonst als nicht durchsetzbar erweisen kann. Um Ihnen dabei zu helfen, gehen wir in diesem Leitfaden auf die folgenden Punkte ein:

• Die wichtigsten Klauseln in einer Haftungsvereinbarung
• Zu vermeidende Fehler bei der Verwendung einer Vorlage für eine Haftungsfreistellungsvereinbarung

Obwohl sie manchmal in anderen Verträgen enthalten sind, dienen Haftungsfreistellungsvereinbarungen oft als eigenständige Dokumente. In beiden Fällen sollten diese Vereinbarungen die folgenden Punkte erfüllen:

• Die Vereinbarung sollte mit dem Namen des Kunden beginnen, der der Haftungsfreistellung zustimmt. Diese Person kann als Freigabeberechtigter bezeichnet werden. Der Freigestellte ist das Unternehmen, das seine Kunden über Risiken aufklären und mögliche Klagen vermeiden will.
• Beschreiben Sie die Ansprüche oder Klagen, die ohne die Haftungsfreistellung eintreten könnten. Von Sachschäden bis hin zu widerrechtlicher Tötung kann eine Vielzahl von Ansprüchen durch unzufriedene Kunden erhoben werden. Diese sollten in der Haftungsfreistellungsvereinbarung erwähnt werden, die auch Formulierungen wie "alle" oder "ohne Einschränkung" enthalten sollte, um mögliche Auslassungen abzudecken.
• Verweis auf die Parteien, die für potenzielle Ansprüche verantwortlich gemacht werden können. Häufig werden Unternehmen für Probleme verantwortlich gemacht, die aufgrund des Fehlverhaltens von Unterauftragnehmern, Vertretern oder Freiwilligen entstanden sind. Um dies zu verhindern, sollte die Haftungsfreistellung nicht nur den Namen des Unternehmens enthalten, das als Freigabeempfänger fungiert, sondern auch die Absicht, dieses Unternehmen für die damit verbundenen Mitarbeiter oder Vertreter schadlos zu halten.

Die oben dargelegten wesentlichen Punkte sollten Ihnen einen soliden Ausgangspunkt für die Ausarbeitung einer leicht verständlichen und voll durchsetzbaren Haftungsfreistellungsvereinbarung bieten. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, Fehler zu machen, daher sollten Sie diese potenziellen Probleme unbedingt vermeiden:

• Viele Haftungsfreistellungsvereinbarungenwerden letztlich als nicht durchsetzbar angesehen, weil wichtige Details fehlen oder die Formulierungen zu vage sind. Dieses Problem kann durch die Verwendung einer Vorlage für eine Haftungsfreistellungsvereinbarung vermieden werden.
• Vergessen des Einflusses lokaler Regeln und Vorschriften: Die Haftungsgesetze unterscheiden sich von einem Land zum anderen erheblich. Das bedeutet leider, dass ein bestimmter Vertrag in einem Staat durchaus rechtmäßig sein kann, in einem anderen aber nicht durchsetzbar ist. Eine Vorlage für eine Haftungsfreistellungsvereinbarung ist zwar ein wertvolles Instrument, doch sollten Sie auch die örtlichen Gesetze prüfen, um festzustellen, ob alle Bestimmungen in Ihrem Land gültig sind.
• Mündliche Änderungen der Vereinbarung: Im Idealfall wird im Originaldokument erklärt, dass alle Änderungen an der ursprünglichen Haftungsfreistellung von beiden Parteien vereinbart und schriftlich festgehalten werden müssen. Die geänderte Haftungsfreistellung muss sowohl vom Kunden als auch vom Unternehmensvertreter unterzeichnet werden.

Sobald Sie Ihre Vorlage für die Haftungsfreistellungsvereinbarung angepasst und auf Vollständigkeit geprüft haben, ist es Zeit für den letzten Schritt: die Unterzeichnung des Vertrags. Diese Phase des Prozesses birgt ihre eigenen Gefahren - insbesondere, wenn Verträge elektronisch unterzeichnet werden. Um die Integrität des Vertrags zu wahren, verwenden Sie eine sichere Lösung wie    Nitro Sign . Mit unsererkostenlosen Testversion    können Sie sich mit dieser Möglichkeit vertraut machen, sodass Sie mit Zuversicht vorgehen können.